Erstes African Culture Festival Berlin

[09. August 2025]

 

Dieses Mal verschlug es uns Füchse ins ferne Afrika, naja, nicht wirklich, sondern an den Beach Neuköln. Dort veranstaltete das Afro Haus in Berlin zum ersten Mal das African Culture Festival. Klar, dass wir uns das als echte Füchse nicht entgehen lassen!

Die Leute vom Afrohaus waren alle super freundlich und total zuvorkommend - Sie haben uns nicht nur einen Rückzugsort stellen können, sondern haben uns auch umsonst rein gelassen und tatsächlich mussten wir auch nicht so viel für unser Futter bezahlen. Das war suuuuuuuper toll von euch. Ein kräftiges Dankeschön dafür von uns!!!

Das Afro Haus Berlin ist ein Ort, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Wurzeln der afrikanischen Kultur nicht zu vergessen und diese zu feiern. Wir Füchse haben auch ganz viele Verfandte in Afrika: zum Beispiel den Afganfuchs, den Steppenfuchs oder den Fennek, außerdem ist Inklusion immer gut. 

Wie es für Berlin üblich ist, schafft dies das Afro Haus durch Tanz- und Partyveranstaltungen, wie der "nicht mehr wegzudenkenden monatlichen Nightlifereihe", die nach dem Club selbst benannt ist.

Das Afro Haus setzt sich - wie wir - gezielt gegen Xenophobie ein. Xenophobie heißt, dass man mit Angst und Feindseeligkeit allem Fremdartigen oder anders Aussehenden entgegentritt.

Auch setzt es sich - wie wir natürlich - gegen Homophobie ein und will einen sicheren Ort bieten. Homophobie heißt, dass man Angst vor Frauen hat, die Frauen lieben oder Angst vor Männern hat, die Männer lieben.

Das Afro Haus will - wie wir - dass wir uns alle einfach lieb haben und miteinander tanzen und feiern - und genau desswegen waren wir da.

Wir waren, wie es sich für die Eventfüchse ja scheinbar inzwischen gehört, mal wieder bei brühender Hitze dort: 29°C zeigte das Quecksilber im Thermometer, und die Wetter-App im Smartphone an. Doch, das störte uns nur wenig. Wir verteilten trotzdem munter unsere brandneuen Flyer, machten Fotos mit den vielen Kindern und Spielten einfach umher. 

Es gab tatsächlich auch wieder Mülltonnen! Die mussten von Clover und Milo natürlich erstmal kräftig inspiziert werden (von innen versteht sich.) 

Milo hat sogar einen Handstand gemacht, auch wenn er dabei etwas Hilfe hatte, hat er es dennoch geschafft, was alle Umstehenden einfach tierisch witzig fanden.

Zusammen mit den Kindern spielten und Tanzten wir, wir jagten Seifenblasen, bauten Sandburgen, rutschten, umarmten und boopten. Am besten fand Milo natürlich wieder einmal die Bühne, auf der er tanzen konnte. Erst waren die Kinder noch verhalten, doch mit der Zeit wich Neugier der Verunsicherung und die Kleinen kamen (natürlich mit sicherer Unterstützung von Mama oder Papa) mit uns auf die Bühne. 

Du hast lust auf das Afro Haus bekommen?!